Alltagsoptimierer

Der Alleshäcksler Bosch AXT 25 TC

Ohne groß um den heißen Brei zu reden: Dieses Ding ist der Hammer. Als wir unseren Garten übernommen haben, präsentierte er sich ziemlich verwildert. Aber nicht missverstehen – das war der ganz besondere Stil des vorherigen Pächters, der ihm einen einzigartigen Charme verlieh, fast wie ein kleines, geheimes Wunderland. Trotzdem haben wir uns nach etwas mehr Freiraum gesehnt. Deshalb haben wir beschlossen, ordentlich aufzuräumen und eine Menge Biomasse aus dem Garten zu entfernen. Darunter waren nicht nur unzählige Brombeeren, sondern auch diverse Büsche und Äste verschiedenster Art. Schnell haben wir alles auf einen Haufen geworfen, und ehe wir uns versahen, türmte sich ein gigantischer Berg vor uns auf. Jetzt standen wir da und fragten uns: Was machen wir mit all dieser Biomasse?

Bosch Laubblaeser

Ohne groß um den heißen Brei zu reden: Dieses Ding ist der Hammer. Als wir unseren Garten übernommen haben, präsentierte er sich ziemlich verwildert. Aber nicht missverstehen – das war der ganz besondere Stil des vorherigen Pächters, der ihm einen einzigartigen Charme verlieh, fast wie ein kleines, geheimes Wunderland. Trotzdem haben wir uns nach etwas mehr Freiraum gesehnt. Deshalb haben wir beschlossen, ordentlich aufzuräumen und eine Menge Biomasse aus dem Garten zu entfernen. Darunter waren nicht nur unzählige Brombeeren, sondern auch diverse Büsche und Äste verschiedenster Art. Schnell haben wir alles auf einen Haufen geworfen, und ehe wir uns versahen, türmte sich ein gigantischer Berg vor uns auf. Jetzt standen wir da und fragten uns: Was machen wir mit all dieser Biomasse?

Ein Häcksler musste also her, entweder durch Kauf oder Leihe. Zunächst dachte ich, es würde reichen, einen zu leihen, um den Berg einmalig zu bewältigen – schließlich könnte so viel ja nicht wieder zusammenkommen, oder? Doch meine Freundin sah das anders und, wie sich herausstellte, hatte sie vollkommen recht. Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell sich erneut ein solcher Haufen Biomasse ansammeln kann.

Mulch aus dem Häcksler als Weg

Nun standen wir also vor der großen Frage: Welchen Häcksler sollten wir wählen – Messer oder Walze? Um eine Entscheidung zu treffen, haben wir uns auf den Weg in den Baumarkt gemacht und haben uns dort beraten lassen, was ich normalerweise selten mache, da ich mich meistens online informiere. Doch dieses Mal war es anders. Wir fanden heraus, dass sowohl einfache Messer- als auch Walzenhäcksler bereits für ungefähr 100 Euro zu haben sind. Während Messerhäcksler besonders gut für Grünschnitt und Blätter geeignet sind, also alles, was eher weich ist, empfehlen sich Walzenhäcksler mehr für trockenes Geäst. Eigentlich bräuchte man also beides. Eine interessante Alternative, die uns vorgestellt wurde, ist der Turbinenhäcksler von Bosch. Obwohl dieser mit etwa 500 Euro deutlich teurer ist, eignet er sich für alle Arten von Gartenabfällen.

Nach etwas Überzeugungsarbeit meiner Freundin haben wir uns schließlich für den Turbinenhäcksler von Bosch entschieden. Zwar war der Griff in die Tasche tiefer, als wenn wir zwei günstigere Geräte gekauft hätten, aber das Gerät wirkte von Anfang an viel wertiger und stabiler. Und was soll ich sagen? Bisher haben wir die Entscheidung kein bisschen bereut. Der Häcksler meistert so ziemlich alles, was man ihm vorlegt. Äste bis zu einem Durchmesser von etwa 4 cm verschwindet nahezu mühelos im Trichter, und je nach Holzart kann er sogar noch mehr verarbeiten.

Das Schöne daran ist, dass man sich keine großen Gedanken machen muss. Ast für Ast wird einfach in den Häcksler geführt und kommt als Hackschnitzel wieder heraus. Diese lassen sich dann wunderbar verwenden, um Beete oder Wege zu mulchen oder auch um einen Komposthaufen anzulegen. Natürlich gibt es immer mal wieder etwas, was der Häcksler nicht auf Anhieb klein bekommt. In solchen Fällen stoppt das Gerät einfach, und dank der Rücklauffunktion lässt sich der Ast problemlos entfernen. Dann kann man es entweder noch einmal versuchen oder das Stück als Feuerholz beiseitelegen.

Mulch aus dem Häcksler

Es macht tatsächlich auch noch Spaß, zuzusehen, wie der Asthaufen immer kleiner wird. Es ist einfach eine besondere Genugtuung, und die mit den Hackschnitzeln gemulchten Beete bzw. Wege sehen einfach klasse aus. Manchmal juckt es uns richtig in den Fingern, besonders an Sonntagen, wenn wir eigentlich Lust hätten zu häckseln, es aber aus Rücksicht auf die Ruhezeiten nicht dürfen. Klar, gerade in der Anfangszeit, wenn wir im Garten klar Schiff machen, fällt noch viel mehr Biomasse an als später. Aber ich bin wirklich froh, den Häcksler jederzeit zur Verfügung zu haben und mich nicht jedes Mal erneut darum kümmern zu müssen, einen auszuleihen.

Eine meiner anfänglichen Sorgen galt der Schärfe der Messer der Turbine: Wie lange würden sie scharf bleiben? Bislang kann ich keinen Unterschied zum Neuzustand feststellen, und auch die Beratung im Baumarkt war beruhigend: Es gibt zwar einen Schärfungsservice von Bosch, doch in der Praxis benötigt man diesen eher selten. Wie sich das wirklich verhält, werden wir allerdings erst in ein paar Jahren mit Sicherheit sagen können. Neben der Turbine gibt es auch eine Druckplatte aus Aluminium. Diese lässt sich über ein Rad verstellen und dient dazu, den Abstand zwischen den Messern und der Wand so gering wie möglich zu halten. Sobald sich das Material etwas abnutzt, kann man die Platte nachjustieren, bis die Messer an der Platte schleifen. Da die Messer härter sind als die Druckplatte, wird letztere abgetragen, und es entsteht wieder der ideale Abstand. So wird sichergestellt, dass auch kleinere Äste oder Grünmaterial effektiv geschnitten und nicht nur gequetscht werden.

Der Häcksler zeigt sich beim Ziehen etwas wackelig. Dies liegt vor allem daran, dass der Schwerpunkt ziemlich hoch liegt, da der Motor über dem Fangkorb angebracht ist und die Räder nicht besonders weit auseinanderstehen. Das ist natürlich auch von Vorteil, da das Gerät dadurch nicht zu breit und somit handlicher wird. Man muss also einfach ein wenig behutsamer sein, wenn man ihn über unebenen Boden zieht. Aber ehrlich gesagt ist das Meckern auf hohem Niveau. Wer weiß schon, ob es andere Häcksler in dieser Hinsicht besser machen.

In Summe, wie anfangs erwähnt, sind wir absolut begeistert und haben viel Freude mit dem Häcksler. Ich würde ihn ohne zu zögern nochmals kaufen. Ich hoffe allerdings, dass das nicht notwendig wird und er uns noch viele Jahre lang gute Dienste leistet!

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